Starke Anfangsphase sichert den Auswärtserfolg
Gegen die siebtplatzierten Steelers aus Brüntrup war sich einer schweren Aufgabe mehr als bewusst. Dennoch gelang letzten Endes ein deutlicher Sieg, der knapper hätte verlaufen können, wenn die Entscheidungslegs in die andere Richtung gegangen wären.
Denn über die volle Distanz gingen im ersten Block gleich vier von fünf Partien.
Mit Maximum Nummer 15 und zwei 17ern begann Edin den Abend mit mehreren Bestleistungen und einem 3:2 Sieg gegen Fabian Surma, der seinerseits ebenfalls eine 180 vorzuweisen hatte. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich Kay Lorenz und Andre Hausmann. Das „deutlichste“ Ergebnis des ersten Blockes hatte Des Walker mit seinem 3:1 Sieg gegen Hermann Penner vorzuweisen. Dann folgte der erste Auftritt des neuesten Mitgliedes der Ostfeld Darter. Besser hätte das erste Spiel für Horst Schneider wohl nicht laufen können. Mit 3:2 bezwang er Roy Wangert und erhöhte die Führung auf 4:0 in Sätzen. In einem packenden letzten Spiel vergoldete Rudolf Scheid den ersten Satz, indem er sich mit 3:2 gegen Rubens Hey durchsetzen konnte. Rudi gelang unter Anderem seine vierte 180 der laufenden Saison.
Das Unentschieden sicherte gleich das erste Ostfelder Doppel bestehend aus Edin und Des gegen Sascha und Andre. Mit 3:0 ließen die beiden nichts anbrennen. Den ersten Satz für die Gastgeber erkämpften sich Fabian und Rubens mit einem 2:3 Sieg gegen Matthias und Rudi.
Den zum Sieg fehlende Satz holte Des mit einem 3:1 Sieg gegen Andre. Dann gelangen den Steelers zwei Satzgewinne in Folge durch einen 1:3 Sieg von Fabian über Kay und einen 0:3 Sieg von Rubens über Edin. Satz Nummer acht sicherte Matthias mit einem komfortablen 3:0 Sieg gegen Sascha. Für den neunten und letzten Satz war mal wieder Rudi zur Stelle, der bei seinem 3:1 Sieg gegen Roy nichts anbrennen ließ.
Somit konnte man den fünften Platz weiter festigen und den Anschluss zu den Plätzen vier und drei halten. Mit zwei Heimspielen gegen die Hunters und Moskitos stehen allerdings zwei schwierige Aufgaben, die man, wie die Vergangenheit gezeigt hat, durchaus zu bewältigen weiß.